Zwischen 1961 und 1962 entstand der nach dem nahe gelegenen Mooswald benannte Moosweiher. Der entnommene Kies wurde für die Dammschüttung des Autobahnabschnittes Hochdorf - Lehen verwendet. Der See hat eine Fläche von ca. acht Hektar und eine maximale Wassertiefe von zehn Meter. Durch seine parkähnliche Gestaltung dient er dem nahe gelegenen Stadtteil Landwasser als ein vielseitiger Erholungsraum. Neben einem Kiosk stehen auch Toiletten für die Badegäste bereit. Zusammen mit dem benachbarten „Lehener Bergle“ wurde der Moosweier 1988 als bedeutsames Biotop Nr. 117 in den Landschaftsrahmenplan des Regionalverbandes Südlicher Oberrhein aufgenommen.
1991 wurde ein Teil des Sees als „Ruhezone“ für Tiere und Pflanzen umgestaltet.
Um einen gleich bleibenden Seespiegel zu gewährleisten wurde ein Überlaufbauwerk errichtet. Bei der Errichtung des Tierhygienischen Institutes musste der Spiegel um einen halben Meter gesenkt werden, so dass das Grundwasser nicht mit dem Fundament in Berührung kommt.
Tiefenkarte des Moosweihers: