Flückiger See

Der älteste Freiburger Baggersee ist der Flückinger See. Hier wurde seit den zwanziger Jahre bis Anfang der Achtziger Kies und Sand abgebaut. Seinen Namen verdankt er der gleichnamigen Baustofffirma, die 1946 die Abgrabungen übernahm. Noch während die Baggerarbeiten liefen wurde 1968 am See ein Freibad eröffnet. Nach der Einstellung des Kiesabbaus 1983 wurde der See für die 1986 geplante Landesgartenschau umgestaltet. Dabei wurde die Form des Sees zum Teil verändert und das vorher steile Ufer abgeflacht. Heute beträgt die Seefläche elf Hektar, die größte Tiefe liegt bei ca. 25 m. Der im Naherholungsgebiet „Seepark“ liegende See wird heute als Landschafts- und Badesee sowie als Angelgewässer intensiv genutzt.

Tiefenkarte des Flückiger Sees: